searching peace

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2020 – 2021

about

„Searching peace“ is an experimental self-journey and a series that began in 2020. I started to search nature at different times of the year, I entered – mostly in the same lake. I sat there as long as I could bear the cold of the water. In various „sessions“ my body learned how to deal with cold, so that an inner state of peace could occur.

A minimalism unfolds, a „being in the moment“, justified by an interaction with temperatures, weather conditions, but also an „inward listening“. The absolute reduction to an inward and external perception, the application of breathing techniques regulate and influence the body and its reactions.

Depending on the seasons, the duration of the „water sessions“ varies – in winter it was about 10min – in spring and autumn over 20min. At first glance, it just looks like a water meditation. Rather, it is a breath and body work that develops differently depending on internal and external conditions.
To visualize this bodywork and the regulation of breathing, I added finds that were on the shore or in the water.

The water temperature was between +4 and 12°C; the air temperature between -11°C and +15°C. In the summer I was not in the lake. 
The lake area is also a public space, so that passing walkers became the audience.

Through conversations with a friend in Finland, my curiosity arose to try out the effects of cold water for myself. Inspired by the exchange about how to achieve inner balance during the first year of the pandemic, I am thankful to have found something fundamental… in the cold.

„Searching peace“ ist eine experimentelle Selbstreise und eine Reihe, die im Jahr 2020 begann. Ich begann zu unterschiedlichen Jahreszeiten die Natur aufzusuchen, bin eingetreten – meistens im selben See. Dort saß ich solange, ich die Kälte des Wassers ertragen konnte. In verschiedenen „Sitzungen“ hat mein Körper den Umgang mit Kälte erlernt, so dass ein innerer Zustands des Friedens eintreten konnte.

Es entfaltet sich ein Minimalismus, ein „im Moment sein“, begründet durch ein Interagieren mit Temperaturen, Witterungen, aber auch ein nach „Innen-Horchen“. Die absolute Reduktion auf ein Wahrnehmen nach Innen und Außen, das Anwenden von Atemtechniken regulieren und beeinflussen den Körper und seine Reaktionen.
Abhängig von den Jahreszeiten variiert die Dauer der „Wassersitzungen“ – im Winter waren es ca. 10min – im Frühling und Herbst über 20min. Auf dem ersten Blickt wirkt es nur wie eine Wassermeditation. Vielmehr ist es ist eine Atem- und Körperarbeit, die sich abhängig von inneren und äußeren Bedingungen unterschiedlich entwickelt.
Um diese Körperarbeit und die Regulation der Atmung zu visualisieren, habe ich Fundstücke hinzugenommen, die am Ufer oder im Wasser lagen.

Die Wassertemperatur lag zwischen +4 bis 12°C ; die Lufttemperatur zwischen -11°C und +15°C. Im Sommer war ich nicht im See. 
Das Seegebiet ist zudem ein öffentlicher Raum, so dass vorbei kommende Spaziergänger zum Publikum wurden.

Durch Gespräche mit einem Freund in Finnland entstand meine Neugier die Wirkung von kaltem Wasser selbst auszuprobieren. Inspiriert von dem Austausch darüber, wodurch sich innere Balance erreichen lässt während des ersten Jahres der Pandemie, bin ich dankbar etwas Grundlegendes gefunden zu haben… in der Kälte.

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